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Einsatzbericht der Feuerwehr Egeln:
Das Wochenende vom 18. bis 20 Juli hielt die Egelner Feuerwehrleute in Atem. Hohe Einsatzbereitschaft der Kameradinnen und Kameraden war gefragt. Immer wieder musste die Wehr zu einer brennenden Strohlagerstätte ausrücken.
Am Freitagabend gegen 20:00 Uhr gerieten die großen Strohballen in Brand. Die Lage war anfangs äußerst gefährlich, weil direkt an den Ballen mehrere Getreidefelder, die noch nicht abgeerntet waren, angrenzten. Durch die Feuerwehrkräfte, die mit Tanklöschfahrzeug und Löschgruppenfahrzeug ausrückten, wurde ein Löschangriff aufgebaut und die Flammen so eingedämmt. Nach und nach mussten dann die noch glimmenden Strohreste abgelöscht werden. Anschließend sollten die Reste mit schwerem Gerät auseinandergezogen und abgelöscht werden. Der Bauer war aber offenbar nicht in der Lage, einen entsprechenden Heuwender sofort aufzutreiben. Er sicherte der Feuerwehr aber zu, das Gerät zu besorgen. Das gelang ihm aber erst am Sonntag. In der Zwischenzeit musste die Feuerwehr noch drei mal an die Einsatzstelle fahren, da die Flammen wiederholt aufloderten und immer wieder Glutnester entdeckt wurden. Am Sonntag konnten die Reste dann endgültig auseinandergezogen und die Flammen liquidiert werden.
Die glühende Hitze machte allen Kameradinnen und Kameraden bei diesen Einsätzen sehr zu schaffen. An der Einsatzstelle auf dem Acker gab es weit und breit keinen Schatten.
Sonntagabend, gegen 22:13 Uhr, gingen die Alarmpieper wieder los. In der Gartenanlage "Am Mühlenholz" sollte es brennen. Anwohner hatten Rauch gesehen. Ursache: Ein Komposthaufen, der sich etwas überhitzt hatte. Mit einer Gießkanne konnte der "Brand" bekämpft werden. Die "Wasserentnahmestelle" wurde an einer Regentonne hergerichtet.
(Ch. Heinz)
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