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WAS
passiert wenn's brennt?
Wie
die Feuerwehr Egeln alarmiert wird
Ein
Feuer, Unfall oder sonstiger Notfall ist passiert. Sie greifen zum Telefon und wählen
den Notruf 112. Unter dieser Nummer erhalten Sie rund um die Uhr kompetente Hilfe.
Der Notruf läuft in der Staßfurter Rettungsleitstelle "Salzlandkreis"
auf, in der Disponenten sitzen, die sofort alles in die Wege leiten, damit
Hilfe zu Ihnen kommt. Sei es durch den Rettungsdienst, den Notarzt oder eben
die Feuerwehr.
Wie
jedoch erfahren dann die Feuerwehrleute, dass etwas passiert ist und wo etwas
passiert ist?
Jeder
Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau der aktiven Einsatzabteilung ist mit
einem so genannten Funkmeldeempfänger (umgangssprachlich "Pieper"
genannt) ausgerüstet.
Dieser
"Pieper" wird immer am Mann, bzw. an der Frau getragen. Der
Disponent in der Rettungsleitstelle "Salzlandkreis" in Staßfurt löst nach der
Entgegennahme des Notrufs die Funkmeldeempfänger bei den Feuerwehrleuten
aus. Dabei kann bei kleineren Einsätzen nur eine Gruppe über eine
Rufschleife alarmiert werden oder bei größeren Einsätzen gleich die ganze
aktive Einsatzabteilung.
In
den neueren Funkmeldeempfänger-Modellen wird die Einsatzadresse und der
Einsatzauftrag gleich mit angezeigt.
Die
alarmierten Feuerwehrleute begeben sich dann umgehend zur Feuerwache und
rüsten sich mit der persönlichen Schutzausrüstung für den Einsatz aus.
Dann werden je nach Einsatzauftrag die Fahrzeuge besetzt. In der Regel
rückt das erste Fahrzeug etwa drei Minuten nach dem Alarm zum Einsatz aus.
Das ist eine ganz passable Zeit, angesichts der Tatsache, dass wir eine
freiwillige Feuerwehr sind und die Leute erst von zu Hause, von der Arbeit
o. ä. zur Feuerwache kommen müssen.
Früher
wurde die Feuerwehr Egeln über die altbekannten Sirenen alarmiert.
Angesichts steigender Einsatzzahlen wurde dann 1994 die "stille
Alarmierung" über die Pieper eingeführt.
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