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[Nr. 05] UPDATE: VKU mit eingeklemmter Person

Einsatzinfos

  • Alarmierungszeit: 06.02.2022 12:12
  • Einsatzstichwort: VKU - eingeklemmte Person
  • Einsatzort: B81 - Kreuzung Egeln Nord - Wolmirsleben
  • Ausgerückt: HLF 20, LF 20/16, MTF, FF Unseburg, Rettungsdienst, Polizei
  • Einsatzende: 14:30

UPDATE 7.2.22: Polizei sucht Zeugen – illegales Autorennen vermutet. Die Feuerwehr Egeln wurde zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Im Kreuzungsbereich B 81 / Egeln-Nord – Wolmirsleben waren zwei PKW zusammengestoßen. Zwei Insassen der verunfallten Fahrzeuge erlitten dabei schwere Verletzungen. Ein Fahrer war in seinem PKW eingeklemmt und musste mit Hilfe hydraulischer Rettungsgeräte befreit werden.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Egeln sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und stellten den Brandschutz sicher. Parallel erfolgten die Maßnahmen zur Rettung der eingeklemmten Person. Beide Verletzen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser verbracht.

Aus den Unfallfahrzeugen ausgelaufene Flüssigkeiten wurden abgestreut und aufgenommen.

An der Einsatzstelle wurde eine Vollsperrung der B 81 in Richtung Magdeburg vorgenommen. In Fahrtrichtung Halberstadt floss der Verkehr weiter. Ein PKW-Fahrer, der die Unfallstelle passierte, stoppte sein Fahrzeug nahezu, um Handyaufnahmen der laufenden Rettungsarbeiten zu machen. Als ihn am Einsatzort anwesende Polizeikräfte darauf ansprachen, beschimpfte er diese. Die Polizei nahm den Sachverhalt auf.

Leider scheint es immer noch Menschen zu geben, die das Filmen von Unfallopfern mit dem Handy toll und richtig finden. So ein Verhalten ist abartig, widerlich und zutiefst asozial. Die Einsatzkräfte hoffen, dass die handelnde Person angemessen zur Verantwortung gezogen werden kann.

UPDATE 7.2.22: Zur Unfallursache teilt die Polizei in der Presse mit, dass vor dem Crash möglicherweise ein illegales Autorennen stattgefunden haben könnte. Deshalb werden dringend Zeugen gesucht, die Angaben zum Geschehen machen können. Zum Presseartikel geht es hier:

Artikel Zeugenaufruf Volksstimme vom 7.2.22