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[Nr. 10] Wohnhausbrand

Einsatzinfos

  • Alarmierungszeit: 13.02.2020 - 21:03
  • Einsatzstichwort: Wohnhausbrand
  • Einsatzadresse: Tarthuner Straße
  • Einsatzort: Egeln
  • Ausgerückt: LF 20/16, DLA(K) 23-12, HLF 20, MTF, FF Etgersleben, FF Hakeborn, FF Westeregeln, FTZ Staßfurt
  • Einsatzende: 14.02.2020 - 02:30

Die Feuerwehr Egeln wurde zu einem Wohnhausbrand alarmiert.

Die ersten Meldungen hörten sich dramatisch an: In dem brennenden Gebäude sollte sich möglicherweise noch eine Person aufhalten. Innerhalb weniger Minuten rückte der gesamte Löschzug mit allen verfügbaren Einsatzkräften aus. Die Anfahrt gestaltete sich mühselig, da der Schäfergraben (Ehle) die kurze Anfahrt zum Einsatzobjekt über die Tarthuner Straße unmöglich machte und deswegen eine längere Anfahrt über die Straße Röthefeld und einen schlecht ausgebauten Feldweg in Kauf genommen werden musste.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung, ein eingeschossiges Wohnhaus befand sich fast komplett in Vollbrand.
Sofort wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mit dem Auftrag der Personensuche und Menschenrettung in das Einsatzobjekt beordert. Parallel begannen zwei weitere Trupps unter Vornahme von 2 C-Rohren mit der Brandbekämpfung.
Die weiteren alarmierten Einheiten des Löschzug 1 der Verbandsgemeinde Egelner Mulde mit den Feuerwehren Etgersleben, Hakeborn und Westeregeln trafen kurz danach ebenfalls an der Einsatzstelle ein. Somit standen unmittelbar weitere Atemschutzgeräteträger zur Verfügung. Zudem konnte eine stabile Wasserversorgung über Hydranten aufgebaut und eine zentrale Atemschutzüberwachung eingerichtet werden. Weitere Rohre wurden zur Brandbekämpfung an dem immer noch intensiv brennenden Gebäude vorgenommen. Eine Person wurde hingegen nicht im Objekt aufgefunden und wie sich kurze Zeit später herausstellte, hatte sich diese zum Zeitpunkt des Brandes nicht in dem Haus aufgehalten. Die Einsatzstelle konnte mit Hilfe der Drehleiter großflächig ausgeleuchtet werden, was in dem unwegsamen Gelände zur Absicherung der Einsatzstelle wesentlich beitrug. Nach und nach zeigte der Löschangriff von innen und außen Wirkung und die Restlöscharbeiten konnten beginnen. Auf Grund der Intensität des Brandes und des Wasserreinsatzes entstand an dem Gebäude ein hoher Sachschaden. Nach einer umfangreichen Nachkontrolle konnte die Einsatzstelle gegen 01:30 Uhr des Folgetages verlassen werden. Gegen 02:30 Uhr war die Einssatzbereitschaft der Feuerwehr Egeln wieder hergestellt.

Allen eingesetzten Kräften der Feuerwehren der Verbandsgemeinde herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit vor Ort bei diesem Einsatz!