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Ausbildung im Atemschutz mal anders: Ab ins Gelände!

Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträger in den Feuerwehren müssen den sicheren Umgang mit ihrer Ausrüstung beherrschen. Am besten sozusagen “blind” und bei jeder Tages- und Nachtzeit. Das setzt regelmäßiges und intensives Trainieren und üben mit den Geräten voraus, denn die sogenannten Pressluftatmer sind die Lebensversicherung, wenn Feuerwehrleute in verrauchte Räume vorgehen, um Menschen zu suchen und zu retten.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Egeln, die geeignet und ausgebildet sind, Atemschutzgeräte zu tragen, nutzen die regelmäßige Aus- und Fortbildung, um sich im Umgang mit der Technik fit zu halten. Dafür darf es gerne immer wieder etwas Abwechslung sein. So wurde kurz vor der Sommerpause ein besonderer Ausbildungsdienst absolviert: Es ging ins Gelände in den Egelner Bürgerpark, wo es mit aufgesetzten und angeschlossenen Pressluftatmern einen Parcours zu bewältigen galt. Dabei wurden Ausdauer- und Geschicklichkeitsübungen durchgeführt. Zum Beispiel waren Schläuche aus- und wieder einzurollen. Es mussten zudem einige schwere Kanister über eine Strecke transportiert werden. Für das Feingefühl mit den Schutzhandschuhen wurde das Knotenmachen geübt. Im Parcours selbst waren Hindernisse zu übersteigen und ein Tunnel zu durchkriechen. Zu guter Letzt gab es einige Theoriefragen zu beantworten.

Der verantwortliche Ausbilder Andreas Nitschwetz zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis der Übungsabends. Trotz anstrengender Einheiten war die Einsatz- und Leistungsbereitschaft gut. Ein sicherer Umgang mit dem Gerät muss immer wieder geübt werden. Üben schafft Sicherheit – und Sicherheit hilft, schwierige Einsatzsituationen zu meistern!