Wichtige Hinweise:

Diese Seite ist keine offizielle Internetseite der Verbandsgemeinde Egelner Mulde oder der Stadt Egeln. Die Seite ist eine Initiative von Feuerwehrangehörigen der Ortsfeuerwehr Egeln, um über die Arbeit der Ortsfeuerwehr zu berichten. Der Betrieb der Seite wird durch den Verein zur Förderung des Brandschutzes in der Stadt Egeln e.V. unterstützt. Sämtliche Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne die ausdrückliche Zustimmung der Redaktion nicht verwendet werden!

[Nr. 16] Wohnhausbrand

Einsatzinfos

  • Alarmierungszeit: 18.05.2020 - 13:04
  • Einsatzstichwort: Dachstuhlbrand
  • Einsatzadresse: Atzendorfer Straße
  • Einsatzort: Borne
  • Ausgerückt: LF 20/16, DLA(K) 23-12, FF Borne, FF Wolmirsleben, FF Unseburg, FF Tarthun, FF Etgersleben
  • Einsatzende: 18:00

Bei einem verheerenden Wohnhausbrand wurde eine Doppelhaushälfte nahezu vollständig zerstört, die andere schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr Egeln unterstützte die Löscharbeiten, zu denen insgesamt sechs freiwillige Feuerwehren der Verbandsgemeinde Egelner Mulde alarmiert wurden, mit der Drehleiter und dem Löschgruppenfahrzeug LF 20.

Der Alarm für die Feuerwehr Egeln erfolgte um 13:04 Uhr. Beim Eintreffen der Egelner Einsatzfahrzeuge waren die Feuerwehren Borne und Unseburg bereits im Einsatz und hatten zur Brandbekämpfung mehrere C-Rohre vorgenommen. Eine Hälfte des Doppelhauses und ein angebauter Schuppen standen im Vollbrand, die zweite Haushälfte wurde teilweise von den Flammen erfasst. Drei Personen, die sich in dem Doppelhaus befunden hatten, wurden rettungsdienstlich versorgt. Zwei größere Gasflaschen konnten von den Einsatzkräften aus dem Brandobjekt geborgen und gekühlt werden. Von der Egelner Drehleiter wurde ein Rohr im Außenangriff eingesetzt, zudem gingen die Egelner Trupps wechselweise mit den Kameradinnen und Kameraden der anderen im Einsatz befindlichen Wehren mit mehreren C-Rohren im Innenangriff vor. Die Wasserversorgung wurde durch Unterflurhydranten und eine Zisterne sichergestellt. Um an letzte Glutnester zu gelangen, mussten über die Drehleiter Teile der Dachbedeckung aufgenommen werden.

An dem Doppelhaus entstand laut Polizeimeldung ein geschätzter Schaden in Höhe von 400.000 Euro